Das ist er, unser Muntwilerhof. Klein aber fein.
Wir haben etwas mehr als 26 Hektar Land, davon sind ungefähr 11 Hektar Ackerland. Wir produzieren nach IP-Suisse Standard. Den Rest des Landes nutzen wir zum Heu machen und als Weide für unsere Tiere.
Die Ackerfläche bewirtschaften wir sehr vielseitig, wir pflanzen folgende Kulturen: Urdinkel, Weizen, Gerste, Raps, Mais, Konservenerbsen und -bohnen und Kürbisse.
Im Jahr 2024 haben wir ausserdem zum ersten Mal Zuckerrüben und Sonnenblumen gepflanzt.
Wir haben Mutterkühe, die meisten sind von der Rasse Braunvieh. Die Kühe sind mit ihren Kälbern und Jungtieren nur im Winter im Stall. Von April bis November verbingen sie in kleinen Gruppen draussen auf verschiedenen Weiden und bewirtschaften somit die vielen Hanglagen, die wir haben. Natürlich haben auch alle Kühe bei uns einen Namen, nicht nur Nummern. Da wir nur sehr wenig bis gar kein Kraftfutter füttern und sie auf extenisven Weiden sind, benötigen die Jungtiere etwas länger um schlachtreif werden, als in der Mast. Dadurch gibt es schmackhaftes, zartes Fleisch aus naturnaher Haltung.
Die Legehennen geniessen bei uns ihr Leben. In ihrem Stall aus Holz verbingen sie die Nächte. Am Tag sind sie je nach Witterung im überdachten Auslauf oder im offenen Obstgarten. Sie lieben die kleinen Bäume zu klettern und sich verstecken. Angst vor Raubvögeln müssen sie nicht haben, da die Blätter wie ein schützendes Dach sind. Unter den Bäumen graben sie sich Kuhlen, worin sie dösen oder ein Sandbad geniessen. Sie picken nach Würmern und warten immer gierig, wenn wir nebenan im Garten das Unkraut zupfen, in der Hoffnung sie bekommen etwas davon.
Wenn sie nicht in den Obstgarten dürfen, vergnügen sie sich im alten Sandkasten von unserer Tochter, der im Wintergarten steht.
Bei 150 Hühner ist es schwierig jedem einen Namen zu geben, deshalb werden bei uns alle liebevoll "Bibili" genannt.
Manchmal nützt auch der beste Zaun nichts und wir haben ein Huhn im Kuhstall, wie hier links auf dem Bild zu sehen ist.
Die 5 Pensionspferde geniessen ihr Leben in zwei kleinen Offenställen. Sie werden von ihren Besitzer*Innen selbst versorgt. Angrenzend an den Stall haben sie Zugang zur ganzjährigen Weide. Genügend Auslauf ist uns sehr wichtig.
Das Bild links zeigt unsere Stute "Furi", sie ist leider bereits im Ponyhimmel.